Tote bei Unwettern in Mittelamerika

Anhaltend schwere Regenfälle und Erdrutsche haben in Zentralamerika laut lokalen Behörden bisher mehr als 90 Todesopfer gefordert. Am Dienstag (Ortszeit) rief als viertes Land der Region auch El Salvador den Notstand aus. Insgesamt wurden in El Salvador, Guatemala, Honduras und Nicaragua mehr als 100.000 Menschen evakuiert. Mehrere Tausend Orte in der Region sind überschwemmt, Straßen und Brücken zerstört. Betroffen von ungewöhnlich heftigem Dauerregen sind auch der Süden Mexikos sowie Kolumbien. Ursache der Wassermassen sei der Klimawandel, teilte die Zentralamerikanische Kommission für Umwelt und Entwicklung (CCAD) in San Salvador mit.