Verschwunden in Mexiko

Als 17-Jährige verließ Clementina ihre Heimat Nicaragua, auf der Suche nach Arbeit in den USA. Von dort wollte Clementina Geld für die Familie schicken. Doch sie kam nie an. Irgendwo in Mexiko verschwand sie im Wirrwar von Menschenhändlern, Drogenkartellen und korrupten Polizisten. Clementinas Mutter und 32 weitere Frauen aus Zentralamerika sind jetzt in Mexiko unterwegs, auf der Suche nach ihren verschwundenen Kindern. Einige fanden hoffnungsvolle Indizien. Und alle kritisieren sie Mexikos Regierung für ihre Tatenlosigkeit.