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El Salvador verweigert Verhaftung mutmaßlicher Kriegsverbrecher

Das Oberste Gericht El Salvadors hat die Verhaftung von neun mutmaßlichen Kriegsverbrechern des Landes untersagt. Die von Interpol gesuchten Männer sollen laut den Ermittlungen des spanischen Richters Eloy Velasco für die Ermordung von sechs Jesuitenpatern und zwei ihrer Angestellten im Jahr 1989 verantwortlich sein.

Widerstand in El Salvador gegen Auslieferung von Bürgerkriegs-Offizieren

In El Salvador zeichnet sich Widerstand gegen die von Spaniens Justiz geforderte Auslieferung von 20 Offizieren wegen Bürgerkriegsverbrechen ab. Anlass des Streits ist der Mord an sechs Jesuitenpatern in der Hauptstadt San Salvador.

Obama besucht Grab von Erzbischof Romero

Frühzeitiges Ende des Staatsbesuchs in El Salvador - 200 Millionen Dollar US-Hilfe für Zentralamerika zur Förderung von Rechtsstaat und Zivilgesellschaft

Schwere Vorwürfe gegen Puma, Reebok und Co.

Eine Gewerkschaftsstudie stellt schwere Arbeitsrechtsverletzungen in Sweatshops in El Salvador fest. Näherinnen arbeiten unter unwürdigen Bedingungen für die Marken Puma, Reebok, Old Navy, NFL und Columbia.

Genesen am deutschen Steuerwesen

Deutschland berät Länder des Südens, wie sie ihre Steuereinnahmen erhöhen können. Treibende Kraft dahinter ist Entwicklungsminister Dirk Niebel von der Steuersenkungspartei FDP.

FDP-Entwicklungsminister Niebel lobt linksregiertes El Salvador

Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat anlässlich seines Besuches in El Salvador die Fortschritte des Landes unter dem Mitte-Links-Präsidenten Mauricio Funes ausdrücklich gelobt.

Deutschland fördert Schutz des Regenwaldes in Zentralamerika

Entwicklungsminister Dirk Niebel hat zum Auftakt seines Besuches in El Salvador am Sonntag (Ortszeit) mit den zentralamerikanischen Ländern ein Abkommen zum Schutz des Regenwaldes in der Region unterzeichnet.

Präsident El Salvadors bittet um Vergebung wegen Romero-Mord

Zum 30. Jahrestag der Ermordung von El Salvadors Erzbischof Óscar Romero hat der Präsident des Landes, Mauricio Funes, am Mittwoch (Ortszeit) öffentlich um Vergebung gebeten ... (Originaltext 24.3.)

El Salvadors Staatsanwaltschaft fordert Aufklärung des Mordes an Erzbischof Romero

Fast 30 Jahre nach dem Mord an El Salvadors Erzbischof Oscar Romero hat die Staatsanwaltschaft des mittelamerikanischen Landes energisch dessen Aufklärung gefordert. Der Staatsanwalt für Menschenrechte, Óscar Luna, forderte die Abschaffung einer 1993 erlassenen Generalamnestie. Sie verhinderte bisher die Aufklärung des Mordes an Romero und weiterer Verbrechen während des salvadorianischen Bürgerkriegs (1980 - 1992). Besonders scharf kritisierte Staatsanwalt Luna den Präsidenten des Landes, Mauricio Funes ... Originaltext 18.3.

El Salvador feiert seinen unbequemen Heiligen

Auch 30 Jahre nach seiner Ermordung ist El Salvadors Erzbischof Oscar Romero nationale Identifikationsfigur, auf die sich sowohl Katholiken als auch Protestanten berufen. Dem Präsidenten Funes gilt Romero als "spiritueller Führer". Doch mit der Aufklärung des Mordes, der einen zwölfjährigen Bürgerkrieg auslöste, tut sich El Salvador bis heute schwer ... Originaltext 14.3.

El Salvadors Präsident entschuldigt sich für Bürgerkriegsverbrechen

Genau 18 Jahre nach dem Ende des Bürgerkriegs hat sich die Regierung El Salvadors erstmals für die damaligen Menschenrechtsverbrechen entschuldigt. "Im Namen des Staates von El Salvador bitte ich um Vergebung", sagte Präsident Mauricio Funes am Samstag (Ortszeit) in der Hauptstadt San Salvador anlässlich einer Feier des Jahrestags der Friedensverträge vom 16. Januar 1992 .... kompletter Originaltext 16.1.

El Salvador im Hurrikan-Notstand

In El Salvador hat das Parlament am Montag (Ortszeit) den Notstand erklärt, nachdem schwere Unwetter mindestens 136 Todesopfer gefordert haben, darunter viele Kinder und Jugendliche. 72 Menschen gelten laut Regierungsangaben noch als vermisst. In der besonders betroffenen Kleinstadt Verapaz, 50 km östlich der Hauptstadt San Salvador, suchten Armee und Rettungskräfte bis spät in die Nacht nach Überlebenden unter Tonnen von Trümmern und Schlamm. Die meisten Opfer starben durch Schlammlawinen und Erdrutsche.

El Salvador übernimmt Verantwortung für Mord an Erzbischof Romero

Fast 30 Jahre nach dem Mord an Erzbischof Óscar Arnulfo Romero hat der salvadorianische Staat die Verantwortung für die Bluttat übernommen. Die Kehrtwende El Salvadors erfolgte fünf Monate nach der Amtsübernahme von Mauricio Funes, dem ersten linksgerichteten Präsidenten des Landes.

Romero war am 24. März 1980 während der Messe in San Salvador ermordet worden, nachdem er die damalige Militärdiktatur kritisiert hatte. Die weltweit Aufsehen erregende Tat markierte den Beginn des Bürgerkrieges im mittelamerikanischen Land.

Mutmaßliche Mörder an Filmemacher Poveda gefasst

In El Salvador sind fünf mutmaßliche Beteiligte am Mord des Filmemachers Christian Poveda gefasst worden. Wie die Behörden am Mittwoch (Ortszeit) mitteilten, stammen die Täter aus den in dem zentralamerikanischen Land weit verbreiteten kriminellen Jugendbanden (Maras). Nach weiteren vier Verdächtigen werde noch gefahndet. Laut den bisherigen Ermittlungsergebnissen wurde Poveda Opfer einer Intrige der Polizei.

El Salvadors neuer Präsident verspricht Armutsbekämpfung

Der erste linksgerichtete Präsident El Salvadors, Mauricio Funes, hat anlässlich seiner Amtseinführung in der Hauptstadt San Salvador am Montag einen verstärkten Kampf gegen die Armut sowie ein 475 Millionen US-Dollar schweres Wirtschaftsprogramm angekündigt. Zudem kündigte er einen verstärkten Kampf gegen den Drogenhandel an, den er als "gigantische Herausforderung" für Mittelamerika bezeichnete.

El Salvador: "Monseñor Romero ist wiederauferstanden"

El Salvadors neuer Linkspräsident Mauricio Funes weckt nicht nur Hoffnungen auf mehr Gerechtigkeit und weniger Armut. Möglich scheint erstmals auch die gerichtliche Aufklärung des vor 29 Jahren ermordeten Erzbischofs Oscar Romero ... Originaltext

Später Sieg einer geläuterten Guerilla

Historischer Machtwechsel in El Salvador: Siebzehn Jahre nach dem Ende von El Salvadors blutigem Bürgerkrieg kommt in dem zentralamerikanischen Land erstmals eine linksgerichtete Regierung an die Macht. Mauricio Funes (49) von der aus der früheren Guerilla hervorgegangenen FMLN gewann am vorletzten Sonntag (15.3.) die Präsidentschaftswahlen.

Hier der Originaltext, hier die veröffentlichte(n) Fassung(en): Das Parlament (23.3.)

El Salvador nach dem Linksrutsch: "Monseñor Romero ist wiederauferstanden"

Die lutherische Kirche El Salvadors begrüßt die Wahl des neuen, linksgerichteten Präsidenten Mauricio Funes als "historische Chance für die Armen und Entrechteten". Der lutherische Bischof Medardo Gómez sagte am Montag: "Zum ersten Mal in der Geschichte des Landes ist eine Regierung an die Macht gekommen, die für die Armen arbeitet. Das ist die Wiederauferstehung von Monseñor Romero und aller anderen Märtyrer."

Hier der Originaltext, hier die veröffentlichte(n) Fassung(en): epd (17.3.)

Mauricio Funes: Ein smarter Linker mit der Ex-Guerilla im Rücken und der Wirtschaftskrise vor sich

Am Sonntag ist Mauricio Funes (49) als erster Linkspräsident in der Geschichte El Salvadors aus den Wahlen hervorgegangen. Während die bisher regierende Rechtspartei ARENA das Schreckensszenario einer weiteren sozialistischen Regierung im Stile Kubas oder Venezuelas an die Wand malt, gibt sich der ehemalige Fernsehjournalist betont moderat.

Hier der Originaltext, hier die veröffentlichte(n) Fassung(en): epd (16.3.)