Die Opfer werden meist im Morgengrauen gefunden, manchmal ohne Zunge, manchmal mit Folterspuren, und immer öfter auch mit abgeschnittenen Köpfen. Mehr als 3300 Menschenleben haben die Auseinandersetzungen der Drogenbanden dieses Jahr bereits gefordert. Die Opfer sind Sicherheitskräfte, Drogenhändler oder auch gewöhnliche Bürger, die das Pech hatten, in eine der täglich stattfindenden Schießereien irgendwo in Mexiko zu geraten.