Pressevereinigung verurteilt Journalistenmord in Guatemala
Die Interamerikanische Pressevereinigung (SIP) hat den Mord an einem Journalisten in Guatemala verurteilt und dabei die weit verbreitete Straflosigkeit von Journalistenmorden in Lateinamerika kritisiert. Laut der SIP wurden auf dem amerikanischen Kontinent seit 1987 mehr als 350 Journalisten ermordet, davon zehn im laufenden Jahr. Die meisten Morde sind dabei in Kolumbien zu beklagen. An zweiter Stelle steht Mexiko, gefolgt von Brasilien und Guatemala.