"Es kann zu einem Bürgerkrieg kommen"
In Honduras droht Blutvergießen, nachdem die Vermittlung zwischen Putschregierung und dem gestürzten Präsidenten Zelaya gescheitert ist. Schuld an der brenzligen Situation ist auch die internationale Gemeinschaft. Denn sie pochte erst dann auf Demokratie, als es zu spät war. Das Problem stellt sich auch in anderen Staaten Lateinamerikas, in denen demokratisch gewählte Präsidenten zunehmend autoritär handeln.