Der deutsche Lateinamerika-Experte Peter Peetz befürchtet nach der heimlichen Rückkehr des gestürzten Präsidenten Manuel Zelaya eine gewalttäige Konfrontation im mittelamerikanischen Honduras. Zugleich kritisiert er die internationale Gemeinschaft für ihre überzogene Reaktion auf den Putsch vor drei Monaten. Es drohe eine Destabilisierung der Region, die letztlich Venezuelas Linkspopulisten Hugo Chávez in die Hände spiele.
FTD 23.9. / Originaltext 22.9.