Kuba politisiert Mega-Rockkonzert in Havanna

Anlässlich eines geplanten internationalen Rockkonzertes in Kubas Hauptstadt Havanna am kommenden Sonntag haben sich Auseinandersetzungen um Politik und Freiheit der Kunst in Kuba entzündet. Während Kubas Regierung das Friedenskonzert für ihre politischen Ziele nutzt, kritisieren Künstler und Regimegegner das faktische Auftrittsverbot für dem Regime missliebige Sänger. Der ausg eschlossene kubanische Punk-Sänger Águila kritisierte den kolumbianischen Stargast Juanes als "naiv". Und die illegale Opposition fordert von den Rockern, Farbe zu bekennen und sich für Kubas Polithäftlinge einzusetzen.

epd-Meldung 18.9. / Originaltext 17.9. (Endversion) / Originaltext 17.9. (1.Version)