Die Geschichte von Mexikos Rekordspielerin Maribel Dominguez klingt wie die feministische Variante des Fussballtraums in den Slums von Lateinamerika. Verkleidet als Junge schoss sie auf den Straßen von Mexiko-Stadt ihre ersten Tore. 1998 war sie Frau der ersten Stunde in Mexikos neu gegründeter Frauen-Nationalmannschaft. An der kommenden Weltmeisterschaft in Deutschland hofft die 33-jährige Starspielerin, ihre Karriere zu krönen.