Mexiko mit mehr als 830 Jahren Bildungsrückstand
Mexiko Stadt. In Mexiko brechen jährlich 768 000 Kinder und Jugendliche die obligatorische Schule vorzeitig ab und verschärfen damit den Bildungsrückstand des Landes. Zu diesem Schluss kommt eine am Dienstag veröffentlichte Studie des regierungsnahe "Mexikanischen Erziehungs- und Entwicklungsfonds". Er bezeichnete die mexikanische Bildungspolitik als gescheitert und sprach sich für deren grundlegende Erneuerung aus.
Gemäß der Studie haben insgesamt 33 Millionen Mexikaner über 15 Jahren nicht die Primär- oder Sekundärstufe abgeschlossen. Nimmt man noch die zahlreichen Studienabbrecher an Gymnasien und Universitäten hinzu, befinden sich 50 Millionen Mexikaner über 15 Jahre im Bildungsrückstand. Mit der derzeitigen Bildungspolitik würde das 108-Millionen-Einwohnerland mehr als 830 Jahre brauchen, um seinen Bildungsrückstand aufzuholen, hält die Studie fest. Sie empfiehlt, die Investitionen ins öffentliche Bildungswesen deutlich zu erhöhen.
Mexiko Stadt. In Mexiko brechen jährlich 768 000 Kinder und Jugendliche die obligatorische Schule vorzeitig ab und verschärfen damit den Bildungsrückstand des Landes. Zu diesem Schluss kommt eine am Dienstag veröffentlichte Studie des regierungsnahe "Mexikanischen Erziehungs- und Entwicklungsfonds". Er bezeichnete die mexikanische Bildungspolitik als gescheitert und sprach sich für deren grundlegende Erneuerung aus.
Gemäß der Studie haben insgesamt 33 Millionen Mexikaner über 15 Jahren nicht die Primär- oder Sekundärstufe abgeschlossen. Nimmt man noch die zahlreichen Studienabbrecher an Gymnasien und Universitäten hinzu, befinden sich 50 Millionen Mexikaner über 15 Jahre im Bildungsrückstand. Mit der derzeitigen Bildungspolitik würde das 108-Millionen-Einwohnerland mehr als 830 Jahre brauchen, um seinen Bildungsrückstand aufzuholen, hält die Studie fest. Sie empfiehlt, die Investitionen ins öffentliche Bildungswesen deutlich zu erhöhen.